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Wie sind Sie zur vhs gekommen?

Ich  war Teilnehmerin in einem Deutschkurs in der VHS. Als ich dann meine Werkstatt eingerichtet habe, um in Deutschland weiter als Künstlerin zu arbeiten, kam mir die Idee, selbst Kurse in der VHS zu geben. Und ich freue mich noch heute darüber, dass die VHS das ermöglicht hat.

Was gefällt Ihnen an unserer vhs?

Mir gefällt besonders, dass meine Ideen wahrgenommen werden und es eine große Bereitschaft gibt, Initiativen aufzugreifen und gemeinsam in Kursangebote umzusetzen. Dabei steht immer der Mensch im Vordergrund.

Was ist Ihre Motivation Ihren Kurs zu geben?

Ich habe sehr viel Erfahrungen im Kunstbereich und es macht mir Spass, dass mit anderen Menschen zu teilen und mit ihnen gemeinsam schöne Dinge für zu Hause zu gestalten. Jeder Teilnehmer bekommt etwas mit, mit dem er zufrieden ist, egal ob Malerei, Keramik oder Porzellanmalerei.

Was bedeutet Ihnen die Arbeit mit den Teilnehmenden?

Ich eröffne in den Kursen die Möglichkeit, sich über die Beschäftigung mit Objekten, mit sich selbst zu beschäftigen und Ruhe in sich selbst zu finden. Jeder Teilnehmer bringt etwas Eigenes ein. In meinem  beruflichen Kontext steht die künstlerische Arbeit am Objekt für mich im Vordergrund. Die gemeinsame Beschäftigung im Kurs und die Auseinandersetzung im kreativen Schaffensprozess eröffnet mir die Möglichkeit, mich in vielerlei Hinsicht selbst zu verbessern.

Was meinen Sie, macht die vhs zu einem besonderen Ort?

Die VHS ist für mich ein Ort der kulturellen Begegnung im weiteren Sinne.

Welches Kurs-Erlebnis ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Am meisten berührt hat mich ein Mitbringsel als Dankeschön von einer Teilnehmerin, die schon mehrere Jahre an meinen Kursen teilnimmt.

Was lernen Sie eigentlich selbst, wenn Sie in der vhs unterrichten?

Ich lerne interessante Menschen kennen. Jeder ist anders und hat seine ganz individuellen Erwartungen an mich oder den Kurs. Das hat mich gelehrt, flexibel zu sein, um mich an die Erwartungen anzupassen und trotzdem das Kursziel nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu braucht es ein Gefühl für Menschen und für manche Situationen auch Fingerspitzengefühl.